Im Frühjahr 2020 hat sich das Team der WMIS entschlossen, zum schulisch angeleiteten Lernen zu Hause mit der pädagogischen Plattform `Seesaw´ zu arbeiten.

Die englischsprachige Plattform ist für die Grundschüler/innen altersentsprechend gestaltet und kann intuitiv selbst von den jüngeren Schülern/innen mit jedem Computer, Smartphone oder am besten mit dem Tablet bedient werden. 

Der Förderverein Friends of WMIS e.V. hat eine Lizenz für diese Plattform abonniert, sodass für die Eltern keine zusätzlichen Kosten entstehen.

Jede/r Schüler/in bekommt zu Schuljahresbeginn einen Zugangscode. Auch innerhalb des „normalen“ Schulbetriebs wird die Plattform in den Unterricht eingebunden, sodass die Kinder für den Fall eines Lockdowns in der Bedienung der App bereits geübt sind.

Diese Lernplattform unterstützt die Interaktion zwischen Kindern und Lehrern/innen. Vielseitige Feedbackfunktionen ermöglichen eine gezielte und stimulierende Rückmeldung durch die Fachkräfte.

Die allerjüngsten Kinder der 1. und zum Teil auch Kinder der 2.Klassen, werden aufgrund ihrer noch nicht abgeschlossenen Alphabetisierung, über die Plattform hinaus mit gegenständlichen Unterrichtsmaterialien versorgt. Die Eltern holen sich die vielseitigen Materialpakete eigenständig in der Schule ab.

Viele Familien sind mit mehreren Computern und Handys ausgerüstet und können ihre Kinder umfangreich unterstützen. Falls Sie jedoch als Familie ihrem Kind kein Gerät zur Verfügung stellen können, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll per Mail an:

→              secretary@wangari-maathai-schule.de

 oder

→              gesse@wangari-maathai-schule.de

Organisation des Lernens zu Hause mit der Plattform „Seesaw“   

Die Klassenteams laden ihre Aufgaben spätestens bis Montag 9.00 Uhr am Morgen auf die Plattform. Die Lehrkraft der Hauptfächer erstellt für ihr Fach einen Wochenplan, in dem die Aufgaben genau dargestellt, beziehungsweise vorstrukturiert werden.

Alle Kinder erhalten einen Plan, der zeigt, welche Fächer an einem Tag in welchem Umfang bearbeitet werden müssen.

Die Klassenteams laden weiterhin den wöchentlichen Videounterrichtsplan hoch, sodass die Kinder wissen, welche Stunde wann stattfindet. Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, dass je nach Alter des Kindes, unterschiedlicher Lernstoff, abhängig von der Klassenzusammensetzung und privater Situation der Lehrkraft, mit 1-6 Videostunden pro Woche pro Klasse stattfinden.

Einige Aufgaben lassen sich auf dem Tablet auf der Plattform direkt lösen, aber über verschiedene Links können auch Lernvideos angeschaut werden. Viele Aufgaben erledigen die Kinder in ihren „normalen“ Heften und Büchern. Ist eine Aufgabe gelöst, wird ein Foto gemacht und entsprechend hochgeladen. Auch Bilder und Bastelarbeiten, Referate und sogar kleine Shows eignen sich als Upload. Anfangs werden die Kinder Helfer, also Unterstützung durch die Eltern benötigen, aber schon Erstklässler können eine erstaunliche Routine entwickeln und selbstständig ihre Arbeiten schicken!

Die Pädagogen/innen geben ein Feedback zu den Arbeiten der Kinder, ein dafür vorgesehenes Kommunikationsfeld, ist zu jeder hochgeladenen Arbeit anhängig.

Die Arbeiten der Schüler werden auf dem persönlichen Account gesammelt und sind für Eltern und Lehrer einsehbar. Auf diese Weise entsteht über die Monate ein ausdrucksstarkes Portfolio, welches die entsprechenden Lernfortschritte des Kindes genau dokumentiert.